Linienführung / Lienienfühgung

Die Objekte von Iela Scherrer haben eine starke Präsenz. Mit ihren kraftvollen konkaven und konvexen Rundungen, welche sich gegenseitig auflösen. Trotzdem wirken sie filigran durch ihre verspielte Linienführung, die fliessend ineinander übergehen.

Wo endet das Konzept?
Wann beginnt der Zufall?
Oder ist es der Dialog der zum Ziel führt?

 

Diese Objekte haben für mich eine starke Präsenz. Mit ihren kraftvollen konkaven und konvexen Rundungen, die sich gegenseitig auflösen, erzeugen sie eine besondere Wirkung. Trotzdem wirken sie filigran durch ihre verspielte Linienführung, die fließend ineinander übergeht. Diese freien Formen sollen die Betrachtenden verblüffen und sie einladen, die Objekte zu erforschen und vielleicht auch zu begreifen. Es ist immer wieder erstaunlich, was aus einem einfachen Kupferblech entstehen kann. Das Blech bleibt sichtbar, obwohl die Objekte sich in die dritte Dimension schwingen und mit einer Leichtigkeit den Raum bespielen.“

 

 

Metallblech, dessen axiale und radiale Kurven entgegengesetzt verlaufen. Das Metall wird dabei an den Kanten gedehnt und in der Mitte gestaucht. Die entstehenden Formen faszinieren mich immer wieder, da ich mich vom Zufall leiten lasse. Eine anfängliche Idee entwickelt sich im Arbeitsprozess weiter und verändert sich durch die Interaktion mit dem Material. Der Dialog zwischen mir, dem Kupfer, den Hämmern und dem Zufall ist für mich wesentlicher Bestandteil meiner künstlerischen Arbeit.

Präsentiert an den Ausstellungen:

Linienführung / Lienienfühgung